Was heißt es heute, eine Frau zu sein? Die Ausstellung „SHE//SHIFTS“ beleuchtet die komplexen Facetten weiblicher Identität im Spiegel der zeitgenössischen Kunst. Die sechs Künstlerinnen aus unterschiedlichen Generationen verhandeln in Malerei, Fotografie und Tonarbeiten ihre Sicht auf das Selbst – zwischen kultureller Prägung, gesellschaftlicher Erwartung und innerer Autonomie.

Im Fokus stehen Körperbilder, Genderrollen, Begehren, Alter, Scham, Widerstand und Heilung. Die Arbeiten erzählen von Brüchen und Transformation, von Wut und Sanftheit, von Unsichtbarkeit und radikaler Sichtbarkeit. „SHE//SHIFTS“ zeigt Identität nicht als festgeschriebenes Konzept, sondern als bewegliche, vielstimmige Erfahrung.

Talk:
„Wer bin ich (nicht)?“
19.30 Uhr

Künstlerinnen sprechen über Kunst als Ort weiblicher Selbstermächtigung und über die Möglichkeiten stereotype Narrative zu hinterfragen und neu zu schreiben.„SHE//SHIFTS“ ist eine Einladung, Identität nicht als starres Etikett zu sehen – sondern als lebendige, wandelbare Erzählung.